Was hilft wirklich bei Hämorrhoiden? Die besten 5 Präparate im Check

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Hämorrhoiden sind ein unangenehmes Thema, das oft verschwiegen wird. Sie sind ein so großes Tabu, dass es sogar schwierig ist, festzustellen, wie viele Menschen tatsächlich daran leiden, weil es vielen zu peinlich ist, deshalb zum Arzt zu gehen. Umso wichtiger, dass wir dieses Thema ansprechen. Wir decken für euch Mythen auf, recherchieren die neuesten wissenschaftlichen Fakten und zeigen euch die besten Präparate zur Anwendung zu Hause.

Unsere Redaktion hat für dich recherchiert & verglichen. Wir wollten wissen: Welche Präparate gegen Hämorrhoiden auf dem Markt helfen wirklich und welche überzeugen bei den AnwenderInnen? Dabei decken wir die größten Mythen über Hämorrhoiden auf, stellen dir wissenschaftliche Studien vor und zeigen dir, worauf du beim Kauf achten musst, wenn du dieses unangenehme Thema endlich loswerden möchtest. Bei der Recherche sind wir auf die eine oder andere Überraschung gestoßen, aber am Ende steht dann doch ein ganz klare Kaufempfehlung!!

Was sind Hämorrhoiden und wie entstehen sie?

Hämorrhoiden sind allgemein die Blutgefäße im Bereich des Enddarms und des Anus. Jeder Mensch hat Hämorrhoiden, denn sie spielen eine Rolle bei der Kontrolle des Stuhlgangs. Wenn man von Hämorrhoiden spricht, meint man aber meistens eine Vergrößerung oder sogar Entzündung dieser Blutgefäße, was zu Beschwerden wie Blutungen, Juckreiz und Schmerzen führen kann. Die Ursachen für Hämorrhoiden sind vielfältig und können durch Druck auf den Enddarmbereich, der durch starkes Pressen beim Stuhlgang, längeres Sitzen auf der Toilette oder schweres Heben verursacht wird, entstehen. Weitere Ursachen sind chronische Verstopfung oder Durchfall, die beide zu einer wiederholten Belastung der Hämorrhoidengefäße führen können. Auch Schwangerschaft erhöht den Druck auf den Beckenbereich und kann die Entwicklung von Hämorrhoiden fördern. Übergewicht und eine ballaststoffarme Ernährung können ebenfalls das Risiko erhöhen. Schließlich spielt auch das Alter eine Rolle, da sich mit zunehmendem Alter die Gewebe, die die Hämorrhoiden unterstützen, schwächen und somit anfälliger für Schwellungen werden.

Was passiert als Folge von Hämorrhoiden?

Als Folge von Hämorrhoiden können verschiedene unangenehme Symptome und Komplikationen auftreten. Zu den häufigsten Symptomen gehören Blutungen, insbesondere hellrotes Blut auf dem Toilettenpapier oder im Stuhl, sowie Juckreiz und Reizungen im Bereich des Anus. Schmerzen, besonders beim Stuhlgang, sind ebenfalls ein häufiges Symptom, ebenso wie Schwellungen und das Auftreten empfindlicher oder schmerzhafter Knoten nahe dem Anus. Alle diese Symptome sind in der Regel sehr unangenehm und führen häufig zu einem vermehrten Drang, wieder auf die Toilette zu gehen, was sie im Endeffekt nur noch verschlimmert.

In schwereren Fällen können Hämorrhoiden dann zu weiteren Komplikationen führen. Eine mögliche Komplikation ist die Bildung von Blutgerinnseln in den Hämorrhoiden, auch bekannt als Thrombosen, die zu starken Schmerzen und Schwellungen führen können. Eine andere mögliche Folge ist die Entwicklung von Analfissuren, das sind kleine Risse in der Haut um den Anus, die schmerzhaft sein und bluten können.

Wenn es zu regelmäßigen und erheblichen Blutverlusten kommt, können chronische Hämorrhoiden auch zu Anämie führen. Schließlich können sehr große oder dauerhaft hervortretende Hämorrhoiden zu Problemen bei der Reinigung des Anus und somit zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen, Entzündungen und Hautreizungen führen.

3 Mythen über Hämorrhoiden

Mythos 1: Nur ältere Menschen bekommen Hämorrhoiden.
Wahrheit: Während das Risiko, Hämorrhoiden zu entwickeln, mit zunehmendem Alter steigt, können Hämorrhoiden Menschen jeden Alters betreffen. Junge Erwachsene und sogar Kinder können Hämorrhoiden entwickeln, insbesondere wenn sie unter chronischer Verstopfung leiden oder anderen Risikofaktoren ausgesetzt sind. Ursachen wie starkes Pressen beim Stuhlgang, Schwangerschaft, Übergewicht und eine ballaststoffarme Ernährung sind nicht altersabhängig und können bei Menschen jeden Alters Hämorrhoiden verursachen.

Mythos 2: Hämorrhoiden sind immer schmerzhaft.
Wahrheit: Das stimmt so nicht ganz, Hämorrhoiden müssen nicht immer schmerzhaft sein. Es gibt interne und externe Hämorrhoiden, die sich unterschiedlich auswirken. Interne Hämorrhoiden befinden sich innerhalb des Enddarms und verursachen oft keine Schmerzen, können jedoch bluten. Dies kann sich als hellrotes Blut auf dem Toilettenpapier oder im Stuhl bemerkbar machen. Externe Hämorrhoiden entwickeln sich unter der Haut um den Anus und können schmerzhaft sein, besonders wenn sich ein Blutgerinnsel bildet. In diesem Fall spricht man von einer thrombisierten Hämorrhoide, die sehr schmerzhaft und geschwollen sein kann.

Mythos 3: Hämorrhoiden verschwinden von selbst.
Wahrheit: Weil Hämorrhoiden oft ein Tabuthema sind, ist das wohl die Wunschvorstellung vieler Betroffener, aber leider falsch. Während leichte Hämorrhoiden sich manchmal ohne spezielle Behandlung zurückbilden können, erfordern die meisten Fälle medizinische Maßnahmen zur Linderung der Symptome und zur Vorbeugung von Komplikationen. Änderungen der Lebensgewohnheiten, wie eine ballaststoffreiche Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige Bewegung, können helfen, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Hämorrhoiden zu verhindern. Ohne angemessene Behandlung können Hämorrhoiden persistieren, chronisch werden und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Was sagt die Wissenschaft über Hämorrhoiden?

Wer mit leichteren oder auch fortgeschrittenen Hämorrhoiden zu kämpfen hat, weiß, wie unangenehm das sein kann. Nicht oft führen Scham und vielleicht sogar ein gewisses Schuldgefühl dazu, dass man mit seinen Problemen nicht zum Arzt geht. Neue Forschungen haben allerdings auch genetische Faktoren identifiziert, die zur Entstehung von Hämorrhoiden beitragen. Eine Studie, die die DNA von fast einer Million Menschen analysierte, fand 102 neue genomische Regionen, die mit einem erhöhten Risiko für Hämorrhoidenerkrankungen verbunden sind. Diese Gene werden hauptsächlich in Blutgefäßen und im Gastrointestinaltrakt exprimiert und beeinflussen die Funktion der glatten Muskulatur und die Entwicklung von Darmstrukturen​​.

Zur Linderung und auch Vorbeugung gegen Hämorrhoiden erfreuen sich vor allem auch bei Menschen, bei denen die Leiden noch nicht zu weit fortgeschritten sind, rezeptfreie Präparate zunehmender Beliebtheit. Sie bieten eine natürliche Alternative zur Unterstützung der Gefäßgesundheit, was sich auch auf die Hämorrhoiden positiv auswirkt. Verschiedene wissenschaftliche Studien haben die Wirksamkeit der folgenden Wirkstoffe nachgewiesen:

Rotes Weinlaub: Die Inhaltsstoffe von Rotem Weinlaub, insbesondere Flavonoide und Polyphenole, wirken entzündungshemmend und antioxidativ. Dies hilft, entzündliche Prozesse in den Venen zu reduzieren und die Gefäßwände zu schützen. Diese Effekte können auch bei der Behandlung von Hämorrhoiden hilfreich sein. Extrakte aus Rotem Weinlaub verbessern außerdem auch die Mikrozirkulation in den Kapillaren und fördern die Sauerstoffversorgung des Gewebes. Dies kann zu einer schnelleren Heilung von Gewebeschäden beitragen und ist somit auch bei Hämorrhoiden nützlich​.

Rosskastanie: Die in Rosskastaniensamen enthaltenen Triterpensaponine, insbesondere Aescin, sind bekannt dafür, die Venenwände zu stärken und Schwellungen zu reduzieren. Diese Eigenschaften machen Rosskastanie zu einem effektiven Mittel bei der Behandlung von venösen Insuffizienzen und Hämorrhoiden. Studien haben außerdem gezeigt, dass die Einnahme von Rosskastanien-Extrakt die Schwellungen und Ödeme bei Patienten mit chronischer venöser Insuffizienz signifikant reduzieren kann, was auch bei der Behandlung von Hämorrhoiden vorteilhaft sein kann.

Hamamelis: Hamamelis hat entzündungshemmende Eigenschaften, die bei Schwellungen und Entzündungen helfen können. Eine Studie im Journal of Medicinal Food (2015) belegte die entzündungshemmende Wirkung von Hamamelis und zeigte, dass es zum Beispiel auch Muskelschäden, die durch körperliche Belastung verursacht wurden, reduzieren kann.

Wir können also sehen, dass auch natürliche Mittel durchaus bei Hämorrhoiden helfen! Jetzt muss man nur noch das richtige Präparat finden.

Worauf sollte man beim Kauf von Präparaten gegen Hämorrhoiden achten?

Inhaltsstoffe
Ausgehend von unseren Recherchen und den wissenschaftlichen Befunden, solltest du immer darauf achten, dass auch tatsächlich wirkungsvolle Inhaltsstoffe enthalten sind. Dabei macht es Sinn, nicht nur auf das zu vertrauen, was auf der Packung abgebildet ist, sondern sich die Zutatenliste durchzulesen. Kleingedrucktes lesen lohnt sich! Warum solltest du schließlich viel Geld ausgeben für ein Produkt, das nur wenige Inhaltsstoffe enthält und weniger gut wirkt. Im Endeffekt bedeutet das, dass der Hersteller lieber spart und dafür eine schlechtere Wirkung in Kauf nimmt.

Qualität
Die verschiedenen Venen-Präparate auf dem Markt weisen große qualitative Unterschiede auf. Entscheide dich also immer für einen vertrauenswürdigen Anbieter. Recherchiere dazu, wo das Produkt hergestellt wird und wo die Inhaltsstoffe bezogen werden. Auf keinen Fall solltest du ein Produkt mit unnatürlichen Zusatzstoffen kaufen. Minderwertige Zusatzstoffe werden verwendet, um Kosten zu sparen und können deinem Körper schaden.

Kundenrezensionen
Die meisten Anbieter haben entweder auf ihrer Webseite oder auch auf Seiten Drittanbieter, die Möglichkeit gegeben, eine Rezension zu hinterlassen. Lies dir beim Kauf ruhig einige davon durch und schaue nach, ob andere vor die das Produkt bereits getestet und für gut befunden haben.

Salben, Zäpfchen oder Kapseln?
Die meisten von uns haben bei Präparaten für Hämorrhoiden sofort an eine Salbe oder Zäpfchen gedacht, mit der man die betreffende Stelle regelmäßig einreibt oder sie in den After einführt. Und die meisten Anbieter auf dem Markt bieten auch weiterhin Salben und Zäpfchen an. Sie haben den Vorteil, dass sie oft beruhigende Substanzen enthalten, durch welche man eine sofortige Erleichterung verspürt.

Kapseln hingegen sind noch nicht so weit verbreitet. Natürlich wird man hier keine sofortige Besserung spüren, aber bei regelmäßiger Einnahme können sie Hämorrhoiden nicht nur gut vorbeugen, sondern auch auf Dauer lindern oder sogar ganz heilen. Anders als Salben, die man oft nur dann aufträgt, wenn es eigentlich schon zu spät ist, bieten sie den Vorteil, dass man meist nur einmal täglich eine Kapsel einnehmen muss und dann für alle Eventualitäten gerüstet ist.

Die 5 besten Präparate bei Hämorrhoiden

Bei unserem Produktvergleich haben wir eine Vielzahl an Produkten in Augenschein genommen und bei der Bewertung außer den oben genannten Kriterien auch noch auf das Preis-Leistungs-Verhältnis geachtet und in Betracht gezogen, wie einfach die Anwendung ist.

Hier stellen wir dir die 5 Produkte vor, die unsere Redaktion zu den besten des Marktes gekürt hat. Unser Favorit ist überraschenderweise eine kleine österreichische Apothekenmarke geworden.

Unser Fazit: Es lohnt sich, über den Tellerrand hinauszuschauen

Wissenschaftliche Studien und verifizierte Erfahrungsberichte begeisterter Kunden stützen unseren Produktvergleich: Die Kapseln sind auf lange Sicht nachhaltiger und wirken von innen heraus. Während Menschen mit Hämorrhoiden 3. oder 4. Grades mit Sicherheit um eine lokale Behandlung nicht herumkommen, sind die Kapseln von Essenz perfekt zur Vorbeugung schlimmerer Beschwerden. Auch Menschen mit weniger schlimmen Hämorrhoiden werden dank ihnen Abhilfe finden.

Bei dem unüberschaubaren Markt ist es besonders wichtig, auf die Qualität der Inhaltsstoffe und die Vertrauenswürdigkeit des Herstellers zu achten. Unsere 5 Vergleichsprodukte bieten eine Bandbreite an Behandlungsmöglichkeiten, um Juckreiz und Brennen endlich loszuwerden und sich der Schmerzen beim Stuhlgang für immer zu entledigen.

Wer seiner Gesundheit langfristig etwas Gutes tun will und einer Rückkehr der Beschwerden vorbeugen will, greift beim Geheimtipp Hämo Plus von ESSENZ  zu und lässt sich dank der 30 Tage Geld-zurück-Garantie risikofrei selbst überzeugen.

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